Du bist voll, ich bin es auch, begoß den kummer tief unten in meinem
Bauch
Der tag ist gemein, nur die nacht ist lieb
Schleich um ein
Und andere haus, gerade wie der letzte dieb
Versuch schon lange,
Mir ihr herz zu klauen
Sie ist stur, ich bin es auch, red ihr ein, daß
Sie mich unendlich braucht
Laß nicht locker, sei mein kumpan
Wir
Zwei beiden graben sie von allen seiten an
Steh mir bei, weil nur du
Es kannst
Komm und mach sie süchtig, setz sie auf mich an
Laß
Mich durch ihren schlaf wandeln, wenn sie sich nicht wehren kann
Wenn du das für mich tust, ist abgemacht
Dann werde ich zum
Werwolf und heul dich an um mitternacht
Vollmond, setz mich
Ins rechte licht
Vollmond, du weißt, sie will mich nicht
Leucht ihr ins gewissen, mach mir ‘nen heiligenschein
Voll-
Mond, ich bin so allein
Du bist blaß, ich bin es auch
Wenn bald
Nichts passiert, steh ich völlig auf dem schlauch
Du ziehst so edel
Überlegen deine bahn
Bin so todtraurig, rührt dich das denn über-
Haupt nicht an
Tu was, planet, morgen ist es zu spät
Mein letzter
Hoffnungsschimmer, schau mir ins gesicht
Du mußt es für mich ein-
Fädeln, weil es sonst das ende ist
Ertrink in meinen tränen, und
Tränen lügen nicht
Du kannst mich so nicht hängenlassen, hilf mir,
Laß mich nicht im stich
Vollmond...
Komm und mach sie
Süchtig, setz sie auf mich an
Laß mich durch ihren schlaf wandeln,
Wenn sie sich nicht wehren kann
Wenn du das für mich tust, ist
Abgemacht
Dann werd ich zum werwolf und heul dichi an um
Mitternacht
Ollmond...